Ergebnisse
- Stadtgeschichte in Mundart
- Regensburg – eine historische Stadt erleben
- „Ruhmeshalle der Teutschen“ an der Donau
- Geschichten um die Gastlichkeit in der Stadt
„Gell, da schaugst“
Regensburg liegt mitten in Bayern, und wenn man sich die Stadt anschaut, dann gehören dazu nicht nur die Baudenkmäler, sondern auch Einblicke in typisch bayerische Lebensart. Damit Sie da gleich so richtig auf den Geschmack kommen: Wie wär’s denn mal mit einer Stadtführung auf bayerisch? Keine Angst, unsere Gästeführerinnen und Gästeführer kriegen das schon hin, dass sie auch von „Preiß’n“ gut verstanden werden! Zur Not gibt’s einen Intensiv-Sprachkurs.
Der Klassiker!
Egal, wie lange ein Regensburg-Aufenthalt dauert – ein paar Stunden, ein paar Tage oder ein ganzes Leben –, egal ob Tourist oder Einheimischer: Eine Führung durch die Altstadt muss man einfach gemacht haben, zur Orientierung, zum Kennen- und zum Liebenlernen, zum Genießen. Schlendern Sie in Begleitung sachkundiger Gästeführerinnen und Gästeführer durch die engen Gassen und über die weiten Plätze, lernen Sie Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt kennen, schnuppern Sie das Flair der „nördlichsten Stadt Italiens“.
Die Walhalla
Unweit von Regensburg thront hoch über den Hängen der Donau schneeweiß die Walhalla. Ihre Lage bringt Kunst und Natur in perfekten Einklang – Romantik pur! Erbaut auf eine Initiative des bayerischen Königs Ludwigs I. von dessen Hofarchitekten Leo von Klenze folgt sie nach außen dem Vorbild des berühmten Parthenon auf der Akropolis von Athen; im Inneren präsentiert sie die Büsten großer Männer und Frauen aus der deutschen und germanischen Vergangenheit. Die Walhalla gilt als Meisterwerk des Klassizismus und ist Teil der historischen Kulturlandschaft an der Donau. Ihre Lage wurde bewusst so gewählt, dass sich eine Blickachse auf Regensburg und den Dom ergibt; ihr Besuch ist deshalb ein Muss für alle, die nicht nur Regensburgs Geschichte mögen, sondern sich auch kritisch mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen.
Regensburger Wirtshausgeschichte(n)
Die Gastlichkeit hat in Regensburg eine uralte Tradition. Schon die Römer lagen hier zu Tisch, bauten als erste den Regensburger Landwein an und kreierten ganz nebenbei wohl das Wort „Kneipe“. In der Stadt des Mittelalters wurden viele Straßen nach Wirtshäusern benannt; Namen wie das „Einhorngäßchen“ oder die „Fröhliche-Türken-Straße“ erinnern noch heute daran. Es gab tatsächlich Zeiten, da waren mehr Kirchen als Wirtshäuser in der Stadt, heute ist das umgekehrt: Und wie es sich für eine richtige Studentenstadt gehört, ist bis heute ist die Regensburger Kneipenvielfalt weit über die Stadtgrenzen hinaus legendär. Viele interessante aber auch amüsante Geschichten verbergen sich hinter den Wirtshäusern, Kneipen und Brauereien. Freuen sie sich darauf, Sie werden überrascht sein.